Büro und die lieben Kollegen - mit freundlicher Unterstützung von Handyfragen.de
wie man Kollegen in den Wahnsinn treibt:
- Finde heraus, wo Dein Chef/Deine Chefin einkauft und kaufe exakt die gleichen Klamotten. Trage sie immer einen Tag nachdem Dein Chef/Deine Chefin sie getragen hat. (Dies ist besonders effektiv, wenn der Chef vom anderen Geschlecht ist).
- Schicke E-Mails an die restlichen Leute in der Firma, um ihnen mitzuteilen, was Du gerade tust. Zum Beispiel: "Wenn mich jemand braucht, ich bin auf der Toilette."
- Befestige Moskito-Netze rund um Deinen Schreibtisch.
- Bestehe darauf, dass Du die E-Mail-Adresse Xena_Göttin_des_Feuers@firmenname.com bzw. Elvis_the_king@firmenname.com bekommst.
- Jedesmal, wenn Dich jemand bittet, etwas zu tun, frage, ob er Pommes-Frites dazu will.
- Ruf Dich selbst über die Sprechanlage. (Verstelle nicht Deine Stimme)
- Ermutige Deine Kollegen, in ein wenig Synchronstuhltanzen einzustimmen.
- Stelle Deinen Mülleimer auf den Schreibtisch und beschrifte ihn mit "Eingang".
- Fülle drei Wochen lang entkoffeinierten Kaffe in die Kaffeemaschine. Sobald alle ihre Koffeinsucht überwunden haben, gehe über zu Espresso.
- Antworte auf alles, was irgendwer sagt, mit "Das glaubst Du vielleicht".
- Beende alle Deine Sätze mit "In Übereinstimmung mit der Prophezeiung".
- Stelle Deinen Monitor so ein, dass seine Helligkeit das komplette Büro erhellt. Bestehe gegenüber anderen darauf, dass Du das so magst.
- Benutze weder Punkt noch Komma
- So oft wie möglich hüpfen anstatt zu gehen.
- Frage Leute, welchen Geschlechts sie sind.
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Kommen Sie bloß nicht wegen Urlaub!(Teil 1)
Haben Sie denn gar keine Ehre im Leib?
Wissen Sie denn überhaupt, wie wenig Sie arbeiten?
Ich wille es Ihnen einmal vorrechnen:
Das Jahr hat 365 Tage, nicht wahr?
Davon schlafen Sie täglich 8 Stunden, das sind 122 Tage, es bleiben also nur noch 243 Tage.
Täglich haben Sie 8 Stunden frei, das sind ebenfalls 122 Tage. Es bleiben also noch 121 Tage.
62 Sonntage hat das Jahr, an denen nicht gearbeitet wird. Was bleibt übrig? 62 Tage.
Sie rechnen noch mit?
Samstags wird auch nicht gearbeitet, das sind nochmals 62 Tage.
Bleiben also noch 17 Tage. Aber weiter.
Sie haben täglich eine halbe Stunde Pause, also insgesamt 7 Tage.
Was bleibt übrig? Nur ein Rest von 10 Tagen.
Das Jahr hat 9 Feiertage - Was bleibt übrig?
Sage und schreibe 1 Tag!
Und das ist der 1. Mai - da wird auch nicht gearbeitet.
Und da wollen Sie noch Urlaub???
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Kommen Sie mir bloß nicht mit Urlaub! (Teil 2)
Krankheit ist keine Entschuldigung. Auch ein Attest Ihres Arztes ist kein Beweis, denn wenn Sie in der Lage waren, den Arzt aufzusuchen, hätten Sie auch zur Arbeit kommen können.
Todesfall in der Familie wird nicht entschuldigt. Fuer den Verblichenen können Sie nichts mehr tun, und jemand anderes kann genausogut die notwendigen Massnahmen treffen. Wenn Sie die Beerdigung auf den späten Nachmittag legen, geben wir Ihnen gerne eine halbe Stunde früher frei, vorausgesetzt, Sie sind mit Ihrer Arbeit fertig.
Eigener Todesfall:
Hier dürfen Sie mit unserem Verständnis rechnen, wenn:
- Sie uns zwei Wochen vorher über Ihr Ableben informieren, damit wir rechtzeitig eine neue Kraft einstellen können.
- Sie spätestens bis 8.00 Uhr morgens anrufen, damit wir entsprechende Massnahmen einleiten können.
- Ihre und die Unterschrift des behandelnden Arztes vorliegen, dass Sie verstorben sind. Liegen beide Unterschriften nicht vor, werden Ihnen die Fehlzeiten vom Jahresurlaub abgezogen.
Operation:
Chirurgische Eingriffe an unseren Arbeitskräften sind untersagt. Wir haben Sie so eingestellt, wie Sie sind. Die Entfernung oder Veränderung eines Teiles von Ihnen verstösst gegen den vereinbarten Arbeitsvertrag.
Silber- oder Goldene Hochzeit:
Für derartige Anlässe kann keine Freistellung gewährt werden. Wenn Sie 25 oder gar 50 Jahre mit dem gleichen Menschen verheiratet sind, seien Sie froh, wenn Sie zur Arbeit gehen dürfen.
Geburtstag:
Dass Sie geboren wurden, ist sicher nicht Ihr Verdienst. Darum sehen wir keine Veranlassung, Ihnen in solchen Fällen eine Freistellung zu gewähren.
Geburt eines Kindes:
Für derartige Fehltritte unserer Angestellten ist natürlich keine Arbeitsbefreiung vorgesehen. Sie hatten ja schon Ihren Spass.
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Im Bundeshaus wird ein Baby gefunden.
Da wird schnell klar, daß dieses nicht von einem Beamten sein kann.
Ein solcher bringt in der kurzen Frist von 9 Monaten nicht etwas zustande,
was Hände und Füsse hat.
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Die Bevölkerung von Deutschland beträgt derzeit 80 Millionen Menschen.
Davon sind 20.5 Millionen Rentner.
Es verbleiben also 59.5 Millionen, um die ganze Arbeit zu verrichten.
Zieht man noch 22 Millionen Kinder, Schüler und Studenten ab, verbleiben noch 37,5 Millionen.
Dann sind da aber noch 4 Millionen Arbeitslose, 16 Millionen Beamte, die auch kaum etwas tun, sowie 14 Million Hausfrauen bzw. Mütter. Bleiben also 3.5 Millionen Menschen übrig.
300.000 befinden sich zudem im Militär/Zivildienst 1.7 Millionen im Krankenstand/Krankenhaus, weiter 1.4 Millionen im Urlaub, 40.000 sind Obdachlose/Penner und 59998 befinden sich im Gefängnis.
Somit bleiben nur 2 armselige Trottel übrig, um die ganze Arbeit zu erledigen.
Du und ich.
Und was tust Du ?
....Sitzt da und liest diese dumme E-Mail.
Kein Wunder, dass ich total überlastet bin!
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Woran Sie bemerken, dass Sie am Arbeitsplatz unbeliebt sind :
10. Das Firmentoilettenpapier ist mit Ihrem Foto bedruckt
9. Sie werden spaßeshalber nicht mit Papierkugeln, sondern mit Steinen beworfen.
8. Statt eines Computers gibt man Ihnen eine Steintafel und einen Meißel.
7. Ihre Praktikantin bläst Ihnen höchstens den Marsch
6. Man zahlt Ihnen Ihr Gehalt ab sofort in Rubel aus.
5. Ihre Kollegen schenken Ihnen ein T-Shirt mit einer Zielscheibe
4. An Ihrer Bürotür sind zwei Nullen angebracht
3. Ihre Kündigung haben alle Kollegen unterschrieben.
2. Das Bild Ihrer Frau steht noch auf 12 anderen Schreibtischen.
1. Sie sind der Chef!
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Der Chef zum Angestellten: "Seit einer geschlagenen Stunde sehen Sie einer Fliege zu. Haben Sie noch nie eine gesehen?"- "Doch, aber im Büro denkt man einfach ganz anders darüber nach!"
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Betriebsausflug
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir laden Sir herzlich zu unserem diesjährigem Betriebsausflug ein.
Als Termin haben wir den 31.10.2002 vorgesehen.
Im Rahmen der allgemeinen Sparmaßnahmen haben wir uns für folgendes Programm entschlossen:
Treffpunkt: 09:00 Uhr, Eiserner Steg, Frankfurt/M.
Abfahrt: gegen 09:30 Uhr per Anhalter in Richtung Offenbach
Mittagessen: in der Bahnhofsmission, es gibt leckeren Erbsensuppe, die je nach Wunsch mit Erbsen (0,80 EUR) oder ohne Erbsen (0,40 EUR) gereicht werden kann.
Vergnügen: eine Stunde Schiffe anschauen auf dem Main, danach Begutachtung der Auslage im Freudenhaus. Es folgt ein Folkloreabend mit Polonaise über die Berliner Straße
Abendessen: Betteln bei der Caritas; gegen 20:30 Uhr Einnahme des erbettelten Abendessens.
Rückfahrt: 21:30 Uhr gemeinsame Schwarzfahrt mit der S-Bahn nach Frankfurt.
Die Geschäftsleitung hofft auf rege Teilnahme und wünscht allen Beschäftigten für diesen schönen Tag viel Vergnügen!!!
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Woran Sie bemerken, dass Sie einen sexsüchtigen Chef haben:
10. Sie haben jeden Tag frei, aber nur unten rum
9. Die Nummern in seiner Telefonliste beginnen alle mit 0190
8. Der Betriebsausflug geht immer nach Thailand
7. Der Locher ist sein bester Freund.
6. Er bietet Ihnen jeden Tag eine neue Stellung an
5. Seine Sekretärin nimmt Tabletten für Migräne
4. Sie haben den Höhepunkt Ihrer Karriere erreicht. Zum dritten Mal in einer Stunde
3. Er nimmt immer zwei Stück Viagra in den Kaffee.
2. Er zieht seine Geschäftspartner nicht über, sondern unter den Tisch.
1. Er ist Präsident der USA!
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BÜROMENSCHEN
zuerst kriegen es die Männer: Kollege Nervtöter
Der Lümmel
Um in sein Gesicht schauen zu können, müssen wir erst die schmutzigen Schuhsohlen seiner Cowboystiefel überwinden. Die hat er nämlich auf den Schreibtisch geparkt. Hübsch, lässig, dieser Büroflegel mit Omi-Charme. Pult in Konferenzen ungeniert das halbe Mittagessen aus seinem Gebiss - für diesen Zweck hat er stets einen Zahnstocher bei sich. Und das Rülpsen gehört zu ihm wie sein breites Grinsen. Der Typ nervt zwar unendlich, ist aber harmlos. Fuer Intrigen und Bosheiten fehlt im ganz einfach die Phantasie.
Der Angeber
Bei diesem Pfau tragen Kolleginnen besser eine Sonnenbrille - er ist ein notorischer Blender. Ohne ihn, schwadroniert er, "wäre die Firma längst bankrott". Vor "Müllers Gebrauchtwagen" hat er natürlich beim Marktführer gearbeitet. Vor "Carls Computershop" war er anderswo der Grösste. Blabla... Er spekuliert an der Börse, doziert unentwegt über Macht und Mäuse. Spätestens mit 50 will er in Rente gehen und nach St. Tropez ziehen. In seine Villa, versteht sich. Klappern gehört für ihn zwingend zum Handwerk.
Der Teddybär
Sein Motto: Probier's mal mit Gemütlichkeit. Während den Kollegen stressbedingte Schweissperlen auf der Stirn stehen, kocht er in aller Ruhe seinen Yogitee. In Sandalen tapst Teddy nicht nur durch die Firma, sondern auch in zahlreiche Fettnäpfchen. Die optische Zumutung - das Frühstücksei auf seinem taillierten Hemd, sein angestaubtes Cordjackett, die Pomadenfrisur - alles verzeihlich. Man kann im eben nichts übelnehmen. Und genau das nehmen wir übel.
Der Macho
Er ist eine weitverbreitete Seuche in deutschen Büros. Und hat sich bis in die Chefetage durchgeboxt. Fuer Kollegen ist er Vorbild. Sie hängen an seinen Lippen, um die neusten Szenetips aufzusaugen, und um zu erfahren, wo die heissesten Mädchen rumschwirren. Kolleginnen tituliert der Macho pauschal mit "Mädels", auf deren Kehrseite er gern mal Hand anlegt. Einfach zum Abgewöhnen dieser Typ.
Der Choleriker
Explosionsgefahr ! Der Schnurrbart bebt, sein Stiernacken schwitzt, das Gesicht wird feuerrot. Niemand kennt den Anlass; denn der ist sicher nichtig. Plötzlich knallt der Schreihals Tueren zu, schmeisst mit Akten, brüllt so laut, dass die Wände beben. Der Choleriker ist eine Ladung Dynamit, die das gute Betriebsklima im Handumdrehen sprengt. Statt in die Luft zu gehen, sollte sich dieser Nervtöter besser in Luft auflösen!
Der Besserwisser
Fragt man ihn nach dem Datum, hält er einen Vortrag über die Geschichte des Kalenders. Der Hobby-Einstein weiss alles - vor allem besser. Widerspruch zwecklos. Rutscht die intellektuelle Nickelbrille auf halbmast, droht der nächste Belehrung. Jedes Gespräch wird mit ihm zu einer Vorlesung. Er begrüsst Kollegen mit Goethe-Zitaten, nervt mit lateinischen Sprüchen. Nur Humor hat dieses lebende Lexikon nicht; Spass ist fuer den Besserwisser ein Fremdwort.
Der Opportunist
Wer sich auf ihn verlässt, ist verlassen. "Wir müssen uns für eine Überstundenregelung stark machen", verkündet er lautstark, um noch am selben Abend klaglos bis in die Nacht zu schuften. Entscheidungen diese Seitenwechselexperten schwanken wie Schiffe kurz vor dem Untergang. Er buckelt beim Boss, will aber sonst beliebt sein. Der Opportunist stösst jeweils in das tonangebende Horn. Zeit fuer einen Wechsel - in eine neue Firma.
Der Bürokrat
Seine Leidenschaft: Hausmitteilungen, sein Nervfaktor: seine ewige Besserwisserei mit erhobenem Zeigefinger. Dieser Kollegentyp protokolliert, archiviert und dokumentiert einfach alles. Seine Arbeitszeit wird minutioes vermerkt, die der anderen auch. "So kann mir niemand was", glaubt der Bürokrat. Briefe beginnt er gern mit dem Hinweis: "In meinem Memo vom letzten Donnerstag wies ich bereits darauf hin..." Stress mit Kollegen? Da ist dann wieder eine Hausmitteilung fällig. Schrecklich!
Der Miesmacher
"Schwachsinn", "Unfug", "Idiotenent-scheidung". Das Urteil dieses Kreativkillers ist so vernichtend, wie TNT. Ironisch grinsend kommentiert er jede Idee mit einer abfälligen Wegwerfbewegung. Er rollt die Auge, kraust die Stirn. Sein Markenzeichen: höhnisches Gelächter. Azubis macht die Motivationsmade mundtot, und er bremst jede Diskussion. Einzige Hoffnung: Dass der Boss diesen Profipessimisten irgendwann auch mies findet.
und jetzt die Frauen: Die Nervensägen
Die Zicke
Ihr Outfit ist so grau wie ihr Teint: Flanellkostuem, Hornbrille, kein Hauch Make-up. Die Bürozicke ist Spielverderber aus Berufung. Ihr einzige Leidenschaft: anderen ein schlechtes Gewissen zu bereiten. Mit scharfem Blick auf die Uhr tadelt sie Zuspätkommer und Privattelefonate sind fuer genauso verwerflich wie rote Lippen und Tipp-Ex- Korrekturen.
Die Klatschtante
Achtung, Lauschangriff! Keine Info ist vor ihr sicher. Keine Nachricht zu platt, um sie nicht zu verbreiten. Die Buerowanze mit dem mütterlichen Lächeln hat an allen Wänden Ohren, kriecht in jede Telefonleitung. Als lebende News-Boerse weiss sie schon vor Kollege Müller, dass er mit Kollegin Meier schläft, kennt den Kontostand von von Kunze und registriert, wie lange ihr Chef auf der Toilette verbringt.
Der Oldtimer
"Ich bin schon seit 30 Jahren dabei", blökt die Alteingessesne. Der Oldie in Drachengestalt nervt uns mit Standpauken von der guten alten Zeit, als Lehrjahre noch keine Herrenjahre waren. Sie hemmt unsere Kreativität mit verstaubten Ansichten. Den Chef nennt sie unterwürfig Herr Direktor, auch wenn er schlicht Büroleiter ist. Von ihrer gestärkten Spitzenbluse will sie sich ebensowenig trennen wie von der mechanischen Schreibmaschine. Computer sind für sie neumodischer Firlefanz.
Das Weibchen
Kulleraugen, Schmollmund, hautenger Supermini: ein Püppchen, das statt mit Leistung auf Hackenschuhen die Karriereleiter erklimmt. Ihre Schreibtischschublade gleicht dem Warenlager einer Kosmetikfirma. Männer becirct sie mit Piepsstimme und endlos langen Beinen, die ihren kurzen Verstand kaschieren. Ärgerlich nur: Wir ackern, die Barbiepuppe kommt ohne Aufwand voran.
Das Sensibelchen
Auf ein fröhliches "Guten Morgen" antwortet sie: "Du hast gut reden." Das Sensibelchen plagt zum x-tenmal in diesem Monat " ein grauenhafter Schnupfen". Nach der Frühstückspause ist diese Mimose bereits "fix und fertig" und bereit, ihre Kolleginnen um Hilfe anzuflehen. Sie kann nichts richtig und schon gar nichts allein. Kritik am Chef? Da flennt sie hemmungslos, versinkt in Selbstmittleid.
Die Kreativ-Diebin
Vorhang auf: Sie ist eine Schauspielerin mit Hollywood Format, hat in Konferenzen ihren grossen Auftritt: Die Parasitin glänzt mit Secondhand Infos. Bei jeder Besprechung saugt sie die Ideen der anderen auf wie ein Schwamm, um spaeter in der Chefetage vor Kreativitaet zu sprudeln. sie liebt das süsse Nichtstun. Sollen doch andere für sie arbeiten.
Die Anbiederin
Ihr Pipeline zum Erfolg entspringt direkt an der Quelle. Kolleginnen sind für sie Luft. Ihr einziges Interesse gilt dem Mann an der Spitze. Wo immer Big Boss aufkreuzt, schleicht sie an seiner Seite, zwingt ihn zu Small talk. Einfach peinlich diese Chefklette. Wer braucht schon Kolleginnen, auf deren Schleimspur man ausrutscht?
Die Karrieristin
Elegant, extravagant, ehrgeizig: Die Pläne dieser Streber sind so exklusiv wie ihr Designer Outfit: Jil Sander Anzug, Chanel Ohringe, Louis Viton Tasche. Sie schuftet bis spät in die Nacht, belegt in den Ferien Fortbildungskurse und verzichtet auf Mittagspausen. Feste Partner sind für die Einzelkämpferin Bremsklötze. Mit Vollgas fährt sie einsam an die Spitze. Kolleginnen dürfen höchstens auf dem Beifahrersitz Platz nehmen.
Die Vitamin-B-Sprize
Sie spielt zufällig mit der Frau des Chefs Tennis und gehört damit folglich schon fast zu seiner Familie. Im seligen Promillerausch hat er mit ihr auf einem Klubfest Brüderschaft getrunken. Und das verbindet! "Du Werner, grüss mir Renate", ruft sie ihm für alle hörbar entgegen, sobald er das Büro verlässt. Mit Praktikanten, Auszubildenden und anderen "Fräuleins" bleibt sie lieber förmlich.
Die Intrigantin
Vorsicht, Falle: Die Intrigantin ist eine Partisanenkämpferin, die ihr Konkurrentinnen aus dem Hinterhalt abschiesst. Ihre stärkste Waffe: das Gerücht. Ahnungslos verstricken sich ihre Opfer in einem Netz aus Lügen und Gemeinheiten. Eindeutig zweideutig zagt sie: "Ute trägt heute wieder Mini - Privatkonferenz beim Boss?" Die Imagekillerin fahndet nach den Achillesfersen ihrer Kollegen - und wenn es keine gibt, erfindet sie welche: Heinz hat Wettschulden, Rita hat eine Affaere, Monika Alkoholprobleme. Und in fremde Berichte baut sie auch schon mal einen ein.
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Eine Arbeitslose bewirbt sich als Reinigungskraft bei IBM.
Der Personalleiter läßt sie ein Test machen (den Boden reinigen), darauf folgt ein Interview und schließlich teilt er ihr mit "Sie sind bei IBM eingestellt. Geben Sie mir Ihre e-Mail-Adresse dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen".
Die Frau antwortet ihm, daß sie weder einen Computer besitzt noch eine E-Mail hat. Der Personalmensch antwortet ihr, daß sie ohne E-Mail-Adresse virtuell nicht existiert und daher nicht angestellt werden kann.
Die Frau verläßt verzweifelt das Gebäude mit nur 10$ Reisekosten in der Tasche. Sie beschließt in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu kaufen. Dann verkauft sie die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden verdoppelt sie ihr Kapital. Sie wiederholt die Aktion 3 Mal und hat am Ende 160$.
Sie realisiert, daß sie auf diese Art und Weise ihre Existenz bestreiten kann, also startet sie jeden Morgen und kehrt abends spät zurück. Jeden Tag verdoppelt oder verdreifacht sie ihr Kapital.
In kurzer Zeit kauft sie sich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt sie über einen kleinen Fuhrpark für ihre Lieferungen. Innerhalb von 5 Jahren besitzt sie eine der größten Lebensmittelketten der USA.
Sie beschließt an ihre Zukunft zu denken und einen Finanzplan für sich und ihre Familie erstellen lassen. Sie setzt sich mit einem Berater in Verbindung und er erarbeitet einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs fragt der Vertreter sie nach ihrer e-mail- Adresse, um ihr die entsprechenden Unterlagen schicken zu können. Sie antwortet ihm, daß sie nach wie vor keinen Computer und somit auch keine E-Mail-Adresse besitzt.
Der Versicherungsvertreter schmunzelt und bemerkt: "Kurios - Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine E-Mail. Stellen Sie sich mal vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!"
Die Frau überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei IBM".
Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Dein Leben.
Lehre Nr. 2: Wenn Du bei IBM arbeiten willst, brauchst Du eine e-Mail-Adresse.
Lehre Nr. 3: Wenn Du diese Geschichte per E-Mail erhalten hast, sind die Chancen Putzfrau zu werden größer als die Milliardär zu werden.
P.S. Bin auf dem Markt, Tomaten kaufen....
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