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Familie

Von Eltern, Kinder und Geschwister ;) - mit freundlicher Unterstützung von Handyfragen.de



    Du bist extra wegen des Studiums nach München gezogen, dann kommt dir der folgende Brief vielleicht bekannt vor...

    Lieber Tochter!
    Ich schreibe diesen Brief, damit Du weißt, daß ich noch lebe. Ich schreibe langsam, weil ich weiß, daß Du nicht so schnell lesen kannst. Wenn Du mal wieder nach Hause kommst, wirst Du unsere Wohnung nicht widererkennen, wir sind nämlich umgezogen. In der neuen stand schon eine Waschmaschine.
    Ich tat 14 Hemden hinein und zog an der Kette. Die Hemden habe ich bis heute nicht wiedergesehen. Vater hat jetzt eine neue Arbeit. Er hat 500 Leute unter sich. Er mäht den Rasen auf dem Friedhof.
    Letzte Woche ist Onkel Otto in einem Whiskyfaß ertrunken. Einige Männer wollten ihn retten, aber er leistete heftigen Widerstand. Wir haben ihn verbrennen lassen; es hat drei Tage gedauert, bis wir ihn gelöscht hatten.
    Deine Schwester Maria hat gestern ein Baby bekommen. Da wir nicht wissen, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, weiß ich auch nicht, ob Du Onkel oder Tante geworden bist.
    Es hat letzte Woche nur 2 mal geregnet, erst 3 Tage und dann 4 Tage. Es hat so gedonnert, daß unser Huhn 4 mal dasselbe Ei gelegt hat. Am Dienstag sind wir gegen Erdbeben geimpft worden.

    DEINE MUTTER

    P.S.: Ich wollte noch etwas Geld hinein tun, aber ich hatte den Brief schon zugeklebt.

    *


    Brief einer Tochter

    Liebe Mama, lieber Papa,
    seit ich von zu Hause fort und im College bin, war ich, was das Briefe schreiben angeht, sehr säumig. Es tut mir leid, daß ich so unachtsam war und nicht schon früher geschrieben habe. Ich will euch nun auf den neusten Stand bringen, aber bevor ihr anfangt zu lesen, nehmt euch bitte einen Stuhl. Ihr lest nicht weiter, bevor ihr euch gesetzt habt! Okay?
    Also, es geht mir inzwischen wieder einigermaßen. Der Schädelbruch und die Gehirnerschütterung, die ich mir zugezogen hatte, als ich aus dem Fenster des Wohnheims gesprungen bin, nachdem dort kurz nach meiner Ankunft ein Feuer ausgebrochen war, sind ziemlich ausgeheilt. Ich war nur zwei Wochen im Krankenhaus und kann schon fast wieder normal sehen und habe nur noch einmal am Tag diese wahnsinnigen Kopfschmerzen.
    Glücklicherweise hat der Tankwart einer Tankstelle das Feuer im Wohnheim und meinen Sprung aus dem Fenster gesehen und die Feuerwehr sowie Krankenwagen gerufen. Er hat mich auch im Krankenhaus besucht - und da das Wohnheim abgebrannt war, und ich nicht wußte, wo ich unterkommen sollte, hat er mir netterweise angeboten, bei ihm zu wohnen.
    Eigentlich ist es nur ein Zimmer im 1. Stock, aber es ist doch recht gemütlich. Er ist ein sehr netter Junge und wir lieben uns sehr und haben vor, zu heiraten. Wir wissen noch nicht genau wann, aber es soll schnell gehen, damit man nicht sieht, daß ich schwanger bin.
    Ja, Mama und Papa, ich bin schwanger. Ich weiß, wie sehr Ihr euch freut, bald Großeltern zu sein und ich weiß, ihr werdet das Baby gern haben und ihm die gleiche Liebe, Zuneigung und Fürsorge zukommen lassen, die ihr mir als Kind gegeben habt.
    Der Grund, warum wir nicht sofort heiraten, ist, daß mein Freund Aids hat, daher ist es uns nicht möglich eine voreheliche Blutuntersuchung durchzuführen, denn auch ich habe mich angesteckt.
    Ich weiß, ihr werdet ihn mit offenen Armen in unserer Familie aufnehmen. Er ist nett und ehrgeizig, wenn schulisch auch nicht besonders ausgebildet. Auch wenn er eine andere Hautfarbe und Religion hat als wir, wird euch das sicherlich nicht stören.
    Jetzt, da ich euch das Neuste mitgeteilt habe, möchte ich euch sagen, daß es im Wohnheim nicht gebrannt hat, ich keine Gehirnerschütterung oder Schädelbruch hatte, ich nicht im Krankenhaus war, nicht schwanger bin, nicht verlobt bin, mich nicht angesteckt habe und auch keinen Freund habe. Allerdings bekomme ich eine sechs in Geschichte und eine fünf in Chemie, und ich möchte, daß ihr diese Noten in der richtigen Relation seht!

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    "Papa", erkundigt sich der Sohn, es stimmt doch, dass Edison den ersten Sprechapparat erfunden hat?!"
    - "Nee", seufzt der Vater mit einem Seitenblick auf seine Ehefrau,"den allerersten hat der liebe Gott erfunden. Aber der von Edison ist der erste, den man abstellen kann."

    *



    Der Sohn von Helmut Kohl kommt in die heimische Küche und sieht seinen Vater vor einem gigantischen Berg alter zerschnittener Brötchen sitzen.
    "Was um Himmels Willen soll das denn werden???" fragt er entsetzt.
    "Ich mache Hamburger." antwortet Papa Kohl.
    "Mit so vielen Brötchen?" will Kohl junior wissen.
    "Ich arbeite streng nach Rezept." erklärt Kohl.
    "Dort steht: 'Man schneide drei Tage alte Brötchen...'und ich schneide erst seit zwei Tagen."

    *


    Ein australisches Ehepaar möchte unbedingt Kinder, aber irgendwie klappt es nicht bei ihnen. Nachdem sie schon sämtliche Ärzte aufgesucht haben, sind sie fast am verzweifeln. Da gibt ihr eine Freundin den Tip, es doch mal beim Medizinmann der Aboriginees zu versuchen. Der Medizinmann sagt zu ihr: Paß auf, hier hast Du drei kleine Stahlkugeln, die mußt Du Deinem Mann in sein bestes Stück stopfen, bevor ihr es miteinander tut. Sie geht zweifelnd nach Hause, aber da bisher nichts geklappt hat, versuchen sie es halt mit den Kugeln. Was keiner erwartet hat - neun Monate später bekommen sie drei Söhne. Die Söhne wachsen heran, aber nach ein paar Jahren kommt der erste zur Mutter, und meint zu ihr: "Du Mutti, mir ist da was ganz komisches passiert: Heute Morgen beim Pinkeln ist eine kleine Stahlkugel mit rausgekommen." Die Mutter bekommt zuerst einen schönen Schrecken, beruhigt ihn dann aber: "Paß auf mein Sohn, dabei mußt Du Dir nichts denken, das wird nicht wieder vorkommen". Ein Jahr später kommt der zweite Sohn an: "Du Mutti, mir ist da was merkwürdiges passiert..." - "Ja ja, ich weiß, Dir ist beim Pinkeln eine Stahlkugel mit rausgekommen. Aber das ist nicht so schlimm, das kommt nicht wieder vor". Er wundert sich zwar, zieht aber beruhigt ab. Wieder ein Jahr später kommt der dritte Sohn mit hochrotem Kopf zur Mutter: "Mutti, mir ist da was peinliches passiert..." - "Ja ich weiß, Dir ist beim Pinkeln eine Stahlkugel mit rausgekommen..." Darauf druckst er rum: "Nein, das wars nicht - Ich hab´ beim Wichsen die Katze erschossen ..."

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      Pflichten der Frau

    1. Die Frau ist dem Manne untertan. Denn das war schon immer so und soll daher auch so bleiben. Schließlich sind Frauen dümmer als Männer und daher bestens für verantwortungslose Arbeiten im Haushalt und insbesondere in der Küche prädestiniert. Das Essen muss allerdings schmecken, denn daran erkennt man die Güte einer Frau. Aus diesem Punkt ergibt sich automatisch Punkt 2.

    2. Die Frau versorgt den Haushalt, während der Mann hart arbeiten geht, um Frau und Kinder zu versorgen, wobei es vorrangig um die Versorgung der Kinder geht, die aber der Frau zugeteilt sind, was eine Mitversorgung derselben unumgänglich macht.

    3. Die Frau hat dem Manne am Abend alle Gefälligkeiten zu erweisen, die sich der Mann ausbedingt. Schließlich konnte sie den Tag in Muße verbringen. Das bisschen Haushalt zählt ja nicht, der Umgang mit den Kindern sowie das Kochen des Essens fällt ohnehin in die Sparte "Hobby und Freizeitvergnügen".

    4. Der Zeitpunkt der Ausübung der ehelichen Pflichten richtet sich ausschließlich nach der Laune des Mannes, da die Frau ohnehin immer bereit ist. Bei der Ausübung des Koitus ist zu beachten:

    5. * Das Licht hat ausgeschaltet zu sein.
      * Jedes Geräusch ist aus Gründen der guten Moral und des Anstandes zu vermeiden.
      * Das Lustempfinden sowie die Exekutive des Aktes obliegen dem Manne, die Frau hat sich ruhig auf dem Rücken liegend still zu verhalten.
      * Von oralen Nebensächlichkeiten (Küssen) und albernen Zärtlichkeiten (Streicheln) ist abzusehen.
      * Beim plötzlichen Eintritt von Kindern in den Raum des Ereignisses ist Stillschweigen zu bewahren und jegliche Aktivität sofort zu unterbrechen. Schließlich können Kinder psychische Störungen davontragen, wenn sie bemerken, dass sich Mutter und Vater lieben. Kinder sollten lieber Krimis und Horrorfilme schauen, das ist besser für ihre geistige Entwicklung.
      * Generell kann gesagt werden, dass der Koitus ausschließlich dem Zwecke der Vermehrung dienlich ist und daher nur an den Tagen ausgeübt werden sollte, an denen es wahrscheinlich ist, die Frau in den Zustand der Trächtigkeit zu versetzen. An den übrigen Tagen ist von dem verwerflichen und schmutzigen Treiben abzusehen.
      * Der Vollzug des Beischlafes zum reinen Vergnügen widerspricht den Dogmen der Kirchen sowie den innersten Regeln der Sitte und des guten Anstandes und ist somit zu unterlassen. Diese Lehre ist an die Kinder weiterzugeben.
    6. Auftreten in der Öffentlichkeit
      Vor der Hochzeit:

    7. * Vor der Hochzeit ist der Begriff "Liebe" oft anzuwenden. Auch sollte man das Gerücht verbreiten, bei der bevorstehenden Hochzeit handelte es sich um eine "Liebeshochzeit". Das macht sich immer gut, wenn auch niemand so recht weiß, warum. Hinweis: Sollte die Braut zum Zeitpunkt der Hochzeit aufgrund baldiger Niederkunft über das Aussehen einer prallen Leberwurst verfügen, ist der Begriff "Liebesheirat" nicht unbedingt empfehlenswert.
      * Der künftige Ehepartner ist vor der Hochzeit des öfteren "verliebt" anzusehen. Nach dem Eheschluss ist diese Mühe nicht mehr erforderlich und verstößt außerdem gegen die guten Sitten.
      * Turteleien sowie der Austausch von Zärtlichkeiten sind in der Öffentlichkeit zu unterlassen, da moralisch gefestigte Mitbürger Sympathiebekundungen zweier Menschen als Todsünde zu betrachten haben.
      * In der Verlobungsperiode haben beide Partner in getrennten Betten zu nächtigen. Dies entspricht den moralischen Grundbegriffen und bereitet zudem auf die Zeit nach der Hochzeit vor.
      * Am Polterabend haben beide Eheleute den Unrat der vorhergegangenen Feierlichkeit zu beseitigen. Vornehmlich wird hier der weibliche Teil beschäftigt, was eine harmonische Einstimmung auf die Zeit nach der Hochzeit schafft.
      Während der Hochzeit:
      * Während der Hochzeitszeremonie ist der Austausch von Blicken zwischen den Brautleuten zu unterlassen und den Worten des Geistlichen andächtig zu lauschen, wobei ein gottesfürchtiges Nicken alle 2 Minuten durchaus zu empfehlen ist.
      * Die Brautleute haben sich von den simulierten Tränen der Hochzeitsgäste, die aus Gründen der moralischen Schicklichkeit derselben vergossen werden, stark beeindrucken zu lassen.
      * Die Worte, die es gegen Ende der Zeremonie nachzusprechen gilt, sind von beiden Eheleuten tunlichst zu behalten, da sich mehrmalige Bitten um Wiederholung nur selten positiv auswirken. Die finale Frage nach der lauteren Absicht des Zusammenbleibens in guten wie in schlechten Tagen ist nicht wahrheitsgemäß, sondern mit "Ja" zu beantworten. Hinweis: Das Kreuzen der Finger hinter dem Rücken oder das Beantworten der Frage mit "'Mal schauen" zeugt zwar von Ehrlichkeit, wird von den Hochzeitsgästen jedoch zumeist nicht so gern gesehen.
      * Das Küssen der Braut ist dem Bräutigam zu überlassen. Hierbei sollte man jedoch darauf achten, dass die Kusszeit zwei Sekunden nicht überschreitet. Das genügt, um echte Zuneigung zu signalisieren, und allein das zählt. Bei längeren Küssen könnten die Hochzeitsgäste den Verdacht hegen, dass die Brautleute etwas füreinander übrig hätten, was nun wirklich sehr unangenehm wäre.
      Nach der Hochzeit:
      * Nach der Hochzeit ist den Gästen unverzüglich Zugang zu Gratisessen und Freibier zu gewähren. Der durch lästige Hochzeitszeremonien verursachte Aufschub muss schließlich kompensiert werden. Die Schar der Hochzeitsgäste kann hier in zwei Kategorien unterteilt werden: Leute, die allein wegen der obligatorischen Fress- und Sauforgie bei der Hochzeit erscheinen und Leute, die aus reiner Sympathie mit dem Brautpaar an den Festlichkeiten teilnehmen. Die Größe letzterer Personengruppe geht erfahrungsgemäß gegen Null.
      * Nach der Hochzeit müssen sich die Brautleute nicht mehr küssen und können unverzüglich mit dem Fremdgehen beginnen.
      * Braut und Bräutigam beginnen nun, im Freundeskreis über den Partner zu lästern. Dies geschieht, damit nicht der Eindruck entsteht, Opfer einer glücklichen Ehe geworden zu sein. Solche Leute werden gewöhnlich von der Gesellschaft gemieden.
      * Die Braut kann ihre Diät nun beenden. Denn mit der Hochzeit sind die Tage vorbei, an denen man auf Männer einen guten Eindruck machen musste. Die Figur darf nun unförmig werden, da der Gatte natürlich keinen Wert auf Attraktivität legt, wenn er mit dem gültigen Scheidungsrecht vertraut ist.
      * Nach der Hochzeit gelten die Punkte dieser Übersicht.
    8. Ehestreitigkeiten enden grundsätzlich beim Klingeln eines Besuchers an der Haustür und werden automatisch in eine dauerhafte harmonische Beziehung umgewandelt, die erst mit dem Abschied des Besuchers wieder zur Katastrophe wird.

    9. Aufzucht eines Kleinkindes:

    10. * Die Hege und Pflege des Säuglings ist der Frau zu überlassen. Schließlich ist sie aufgrund der zwei zusätzlichen Hirnwindungen, die der Mann ihr voraus hat, definitiv eher in der Lage, mit dem Geist eines Kleinkindes konform zu gehen.
      * Das erste Wort, das der Säugling zu lernen hat, ist "Mama" (bei antiautoritärer Erziehung entsprechend "Alte"). Nur so kann gewährleistet werden, dass der Schlaf des richtigen Ehepartners durch kleinkindische Sonderwünsche einen Interruptus erfährt.
      * Das Wickeln des Kleinkindes ist der Frau zu überlassen. Nur so ist sie in der Lage, einschlägige Vergleiche zwischen dem Inneren einer Windel und der Wahl ihres Ehepartners zu ziehen.
      * Die Fütterung des Kindes ist ebenfalls der Frau zu überlassen, da der Mann beim Frühstück mit der Lektüre der Bildzeitung beschäftigt zu sein hat.
      * Dem Kinde das Sprechen beizubringen, wäre aufgrund der wesentlich höheren geistigen Leistungsfähigkeit eher Aufgabe des Mannes. Da dieser jedoch durch seinen geistig überaus anspruchsvollen Beruf (zum Beispiel Kfz-Mechaniker) allein schon ausgelastet ist, fällt diese Aufgabe der Frau zu.
    11. Fremdgehen - Expertentipps für Männer:

    12. * Vor dem Fremdgehen sollte man sich vergewissern, dass die Ehefrau nicht damit einverstanden ist. Sonst verliert die Tat ihren Reiz und macht nur wenig Spaß.
      * Zum Fremdgehen empfiehlt es sich nicht unbedingt, die eigene Ehefrau zu verwenden. * Mit Supermarktkassiererinnen, Friseusen und Polizistinnen sollte man vom Verkehr an ihrem Arbeitsplatz absehen.
      * Nach dem Fremdgehen hat ein wichtiges Indiz für die Tat (Lippenstift am Sakko, Liebesbrief in der Tasche) der Ehefrau zu deren größter Freude zuzukommen. Nichts belebt den grauen Ehealltag und den freundlichen Nachbarn mehr, als eine zünftige Szene


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