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Wir bauen uns eine Atombombe
- Besorgen Sie sich zunächst etwa 100 Pfund (50 Kilo) waffengeeignetes Plutonium von Ihrem örtlichen Lieferanten. Ein Atomkraftwerk oder eine Wiederaufbereitungsanlage empfiehlt sich hierfür nicht, da das Fehlen von größeren Mengen Plutonium die Ingenieure, die dort arbeiten, recht unglücklich machen kann. Wir schlagen Ihnen vor, sich mit der örtlichen Terroristenorganisation oder vielleicht mit den jungen Unternehmern in Ihrer Nachbarschaft in Verbindung zu setzen.
- Bitte denken Sie daran, dass Plutonium, insbesondere reines, angereichertes Plutonium, ein wenig gefährlich ist. Waschen Sie nach dem Basteln Ihre Hände mit Seife und warmen Wasser, und erlauben Sie Ihren Kindern oder Haustieren nicht, im Plutonium zu spielen oder es zu essen. Übriggebliebener Plutoniumstaub eignet sich hervorragend, um Insekten zu vertreiben. Sie können die Substanz gerne in einem Bleibehälter aufbewahren, wenn Sie auf Ihrem örtlichen Schrottplatz gerade etwas geeignetes finden. Aber eine alte Keksdose tut´s eigentlich genauso gut
- Formen sie jetzt einen Metallbehälter, in dem Sie die Bombe zu Hause aufbewahren können. Die meisten handelsüblichen Metallfolien können so gebogen werden, dass man den Behälter als Briefkasten, Henkelmann oder VW-Käfer tarnen kann. Benutzen Sie keine Alufolie.
- Ordnen Sie das Plutonium in zwei Halbkugeln an, die etwa 4 cm voneinander entfernt sind. Benutzen sie z.B. Pattex, um den Plutoniumstaub zusammenzukleben.
- Nun besorgen Sie sich 200 Pfund (100 Kilo) Trinitrotoluol(TNT). Ein guter Plastiksprengstoff ist zwar viel besser, macht aber auch viel mehr Arbeit. Ihr hilfsbereiter Hardware-Spezialist wird Sie sicher gerne damit versorgen.
- Befestigen Sie das TNT auf den Halbkugeln, die Sie in Schritt 4 geformt haben. Falls Sie keinen Plastiksprengstoff bekommen konnten, scheuen Sie sich nicht, das TNT mit Uhu oder Fixogum oder irgendeinem Modellbaukleber festzumachen. Sie können auch gefärbten Klebstoff verwenden, aber man muss hier nicht unbedingt übertreiben.
- Verstauen Sie nun das Ergebnis Ihrer Bemühungen aus Schritt 6 in dem Behälter aus Schritt 3. Benutzen Sie jetzt einen starken Klebstoff wie z.B. Acrylkleber, um die beiden Halbkugeln sicher im Briefkasten zu befestigen. Sie vermeiden so eine zufällige Detonation, die durch Vibrationen oder falsche Behandlung ausgelöst werden könnte.
- Um die Bombe zur Explosion zu bringen, besorgen Sie sich eine Fernsteuerung, wie man sie für Modellflugzeuge und kleine Autos verwendet. Mit geringer Mühe kann man einen ferngesteuerten Kolben bauen, der auf eine Sprengkapsel schlägt und so eine kleine Explosion auslöst. Diese Sprengkapseln finden Sie in der Elektroabteilung Ihres Supermarktes. Wir empfehlen "Platzbald", weil dies pfandfreie Einwegkapseln sind.
- Verstecken Sie jetzt die fertige Bombe vor Nachbarn und Kindern. Ihre Garage ist dafür ungeeignet, weil sie meist sehr feucht ist und die Temperatur erfahrungsgemäß stark schwankt. Es hat sich gezeigt, dass Atombomben unter instabilen Bedingungen spontan detonieren. Der Geschirrschrank oder der Platz unter der Küchenspüle ist dagegen vorzüglich geeignet. Jetzt sind Sie der stolze Besitzer einer funktionstüchtigen thermonuklearen Bombe! Sie ist DER Party-Gag und dient im Notfall der nationalen Verteidigung.
So funktioniert es:
Im Prinzip wird die Bombe gezündet, wenn das explodierende TNT das Plutonium zu einer kritischen Maße zusammenpresst. Die kritische Maße führt dann zu einer Kettenreaktion, ähnlich derjenigen umfallender Dominosteine. Die Kettenreaktion löst dann prompt eine große thermonukleare Reaktion aus. Und schon haben Sie Ihre 10-Megatonnen-Explosion!
Vorschau:
Im nächsten Monat werden wir zeigen, wie man die Frau seines Nachbarn in sechs einfachen Schritten klonen kann. Dieses Projekt verspricht ein aufregendes Wochenende voll Spaß und persönlichem Nutzen. Gewöhnliches Küchengerät ist alles, was Sie brauchen. Bis dann!
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Diese Originalzitate von Versicherungskunden wurden von der deutschen Versicherungswirtschaft gesammelt:
- Als ich eine Fliege erschlagen wollte, erwischte ich den Telefonmast.
- Als mein Auto von der Straße abkam, wurde ich hinausgeschleudert. Später entdeckten mich so ein paar Kühe in meinem Loch.
- Auf Ihre Lebensversicherung kann ich verzichten. Ich will meinen Familienmitgliedern das hinterlassen, was sie verdient haben - nämlich nichts.
- Bei dem Autounfall wurde mein Schwiegersohn nicht verletzt, denn er war gar nicht mitgefahren.
- Bitte ändern Sie meinen Vertrag so ab, daß bei meinem Todesfall die Versicherungssumme an mich bezahlt wird.
- Bitte lassen Sie es mich wissen, wenn Sie dieses Schreiben nicht erhalten haben.
- Da sich der Fußgänger nicht entscheiden konnte, nach welcher Seite er rennen sollte, fuhr ich oben drüber.
- Das andere Auto kollidierte mit dem meinigen, ohne mir vorher seine Absicht mitzuteilen.
- Das andere Auto stieß mit meinem zusammen, ohne diese Absicht vorher anzuzeigen.
- Der andere Wagen war absolut unsichtbar, und dann verschwand er.
- Der Fußgänger hatte anscheinend keine Ahnung, in welche Richtung er gehen sollte, und so überfuhr ich ihn.
- Der Kraftsachverständige war völlig ungehalten, als er auf mein Vorderteil blickte...
- Der Mopedfahrer, der am Tatort alles miterlebte, hatte der Fahrerin meines Pkw aufrichtig erklärt, daß er seiner Zeugnispflicht nachkommen wird.
- Der Pfosten raste auf mich zu, und als ich ihm Platz machen wollte, stieß ich frontal damit zusammen.
- Die Massage hat meinem Handgelenk wieder auf die Beine geholfen.
- Die Polizisten, die den Unfall aufnahmen, bekamen von meiner Braut alles gezeigt was sie sehen wollten.
- Die Selbstbeteiligung für mein neues Gebiß finde ich zu hoch, aber ich muß wohl zähneknirschend zahlen.
- Dummerweise stieß ich mit dem Fußgänger zusammen. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, und bedauerte dies sehr...
- Durch den Auffahrunfall wurde das Hinterteil meines Vordermannes verknittert.
- Ebenfalls aus einem Madrider Unfallbericht, von einem Mann, der wegen eines dringenden Bedürfnisses auf der Landstraße gehalten hatte, worauf ein LKW in sein Auto fuhr: "Während ich die Strasse normal befuhr, überkam mich das Verlangen, mich zu erleichtern, weswegen ich das Fahrzeug am Rand anhielt und mich in ein nahes Gebüsch begab. Nachdem ich die Hosen heruntergelassen hatte, kam der Gegner und gab's mir von hinten mit dem Kipper."
- Ein Fußgänger rannte in mich, und verschwand wortlos unter meinem Wagen.
- Ein unsichtbares Fahrzeug kam aus dem Nichts, stieß mit mir zusammen und verschwand dann spurlos.
- Einnahmen aus der Viehhaltung haben wir keine. Mit dem Tod meines Mannes ging das letzte Rindvieh vom Hof.
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