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Kirche

Naja.... - mit freundlicher Unterstützung von Handyfragen.de


  1. Karl Barth kommt in den Himmel. (Für Nicht-Theologen: Das ist so ein bekannter evangelischer Theologe der es mit der Dogmatik hatte...)
    Petrus begrüßt ihn freundlich, meint aber: "Also, wir wollen Dich hier schon reinlassen, aber vorher müssen wir Dich erstmal prüfen, ob Du das auch alles verstanden hast, was Du da unten so verzapft hast, mit der Dogmatik etc."
    Schickt ihn dann also in so einen Nebenraum, wo Gott, Jesus und der Heilige Geist schon warten.
    Die Tür geht zu und Petrus wartet draußen. Eine Stunde vergeht, zwei Stunden, drei Stunden.
    Petrus wird schon langsam nervös.
    Sieben Stunden später springt dann endlich die Tür auf, Jesus stürzt heraus, völlig fertig.
    Petrus fragt ihn: "Na, was ist, warum hat es so lange gedauert, ist er durchgefallen?"
    Jesus: "Karl Barth? Nein, der nicht, aber der Heilige Geist!"


  2. Handyfragen.de

    Die Arche

    Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen waren
    verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vertilgen, genau so,wie
    er es vor langer langer Zeit schon einmal getan hatte.

    Er sprach zu Noah: "Noah, bau mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals :
    300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen.
    Die Menschen haben nichts dazu gelernt.
    Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen in die Arche und nimm von allen
    Tieren zwei mit, je ein Männchen und ein Weibchen.
    In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken."

    Noah stöhnte auf; musste das denn schon wieder sein? Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme
    Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an Bord und ohne Fernsehen!
    Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte.

    Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Noah sah
    in seinem Vorgarten und weinte und, da war keine Arche. "Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die
    Arche?" Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnädig und verstummte. Gott fragte
    abermals: "Wo ist die Arche, Noah?

    Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr, was hast du mir angetan?

    Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte einen
    extravaganten Schafstall bauen. Die kamen mit der ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an
    einen Schiffbau wollten sie nicht glauben.

    Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also
    musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen.
    Die Baugenehmigung wurde mir zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet
    planungsrechtlich unzulässig sei.
    Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstück gefunden hatte, gab es nur noch
    Probleme. Im Moment geht es z. B. um die Frage, ob die Arche feuerhemmende Türen, eine
    Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Auf einen Hinweis, ich hätte im Ernstfall
    rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen.
    Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum
    Löschen benötigte, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein.
    Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle.

    Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja gern ein Schiff bauen, müsste
    aber selbst zusehen, wie es zum nächsten größeren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks
    könnte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei. Dann rief mich noch
    ein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir erklärte, sie seien inzwischen ein kundenorientiertes
    Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in
    Brüssel eine Werftbeihilfe beantragen könne; allerdings müsste der Antrag achtfach in den drei
    Amtssprachen eingereicht werden.

    Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges Rechtsschutzverfahren meines Nachbarn
    anhängig, der einen Großhandel für Tierfutter betreibt. Der hält das Vorhaben für einen großen
    Werbegag - mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm
    schon zwei Mal erklärt, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hört mir gar nicht zu und das
    Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit.

    Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern dürfen nicht mehr
    eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholz beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von
    Bäumen - unter Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und
    Das Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kürze
    werde es gar keine Natur mehr geben und das Pflanzen von Bäumen an anderer Stelle sei deshalb
    völlig sinnlos, brachte mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein.

    Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das notwendige Holz selbst zu sorgen.
    Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat. Der wollte mir mit zunächst einen Tarifvertrag für
    den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du eigentlich, was
    Handwerker heute verlangen? Wie soll ich denn das bezahlen?

    Weil die Zeit drängte, fing ich schon einmal an, Tiere einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz
    gut, vor allem die beiden Ameisen sind noch immer wohlauf. Aber seit ich zwei Tiger und zwei Schafe von der Notwendigkeit ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir überzeugt hatte,
    meldete sich der örtliche Tierschutzverein und rügte die artwidrige Haltung.
    Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er auch die Eröffnung eines Zoos für
    geschäftsschädigend hält.

    Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach der Europäischen Tierschutztransportverordnung eine
    Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber,
    was ich als Transportziel angeben soll.

    Und wusstest du, dass z. B Geweih tragende Tiere während der Brunftzeit überhaupt nicht
    transportiert werden dürfen? Und die Hirsche sind ständig am Schnackeln, wie Fürstin Gloria sagen
    würde und auch der gemeine Elch und Ochse denken an nichts anderes, besonders die südlicheren!

    Herr, wusstest du das? Übrigens, wo hast du eigentlich die Callipepia caliconica – du weißt
    schon, die Schopfwachteln und den Lethamus Discolor versteckt?
    Den Schwalbensittich habe ich bisher auch nicht finden können.

    Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der Binnenmarkt-Tierschutzverordnung bei
    dem Transport der Kaninchen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwälte prüfen gerade, ob diese
    Vorschriften auch für Hasen gelten.

    Übrigens: wenn du es einrichten könntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich
    nur im Bereich des deutschen Küstenmeeres aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher. Du
    könntest dich doch auch einmal für mich bemühen. Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte mir,
    dass ich Gülle, Jauche, Exkremente und Stallmist nicht im Wasser entsorgen darf. Wie stellst du dir
    das eigentlich vor? Damals ging es doch auch!

    Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte
    der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau angemalten Globus geschickt.

    Und vor zehn Tagen erschien die Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite meine
    Steuerflucht vor.

    Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit
    auf die Arche nehmen?"


    Noah fing wieder an zu weinen. Da hörte der Regen auf, der Himmel klarte auf und die Sonne schien
    wieder.
    Und es zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen. Noah blickte auf und lächelte. "Herr, du wirst die
    Erde doch nicht zerstören?"

    Da sprach der Herr: "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft schon eure Verwaltung

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    Ein besoffener Mann, nach Bier stinkend, setzt sich in die U-Bahn, direkt neben einen Pfarrer.

    Der Besoffene, mit offenem Hemd, lose hängender Krawatte, zerrissenem Jackett und Spuren von rotem Lippenstift in seinem ganzen Gesicht, ganz zu schweigen von einer halb leeren Gin-Flasche, die ihm aus der Jackentasche fällt und einem Kondom, das aus seiner Brusttasche hängt, öffnet eine Zeitung und liest.

    Nach ein paar Minuten fragt er den Pfarrer: "Sagen Sie, Vater, von was bekommt man Arthritis?"

    Der Pfarrer: "Nun, mein Sohn, man bekommt es vom ausschweifenden Leben, vom Rumhängen mit billigen, schamlosen Frauen, vor allem vom Alkohol, auch vom Sex mit Prostituierten, und von mangelnder Körperhygiene!"

    Der Besoffene: "Verdammt noch mal, so eine Schweinerei !"

    Der Pfarrer denkt plötzlich, das er vielleicht etwas hart war und fragt in versöhnlichem Ton: "Seit wann haben Sie den Arthritis, mein Sohn ?"

    Der Besoffene:"Ich hab das nicht, aber hier in der Zeitung steht, dass der Papst Arthritis hat, die alte Sau!"

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